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Title: The Packraft Handbook: An instructional guide for the curious
Author: Luc Mehl
Illustrator: Sarah K. Glaser
Publisher: Selfpublisher
Pages: 432 pages
Format: 23x15x3 cm
Type: Softcover
Content: Guide book with many detailled illustrations
Publishing date: May 2021
ISBN: 978-1-57833-854-2
Language: English
All reviews:
Überlebenswichtig Dieses Buch kann Leben retten. Mein Leben und das anderer, wenn ich professionell Hilfe leisten kann. Das Buch ist in englischer Sprache geschrieben, aber mit Schul-Englischkenntnissen (Ostabitur) plus ein wenig Internet-Übersetzungshilfe gut verständlich. Manchmal gleitet Luc Mehl in eine Art Slang ab. Soll witzig wirken, ist es auch, macht es aber an manchen Stellen missverständlich. Aufgewogen wird das durch die wirklich sehr anschaulichen Zeichnungen von Sarah K. Glaser. Leider hat sich noch kein deutscher Verlag gefunden, der eine übersetzte Ausgabe editiert. Sehr schade. Alle, die in ein Packraft steigen, sollten dieses Buch vorab lesen und dann in der Praxis üben. Ratschläge, wie z.B. keine offenen Karabiner zu verwenden (Einen schönen Gruß an Anfibio: Ein Warnhinweis genügt nicht. Sowas gehört nicht ins Sortiment), sind mit dem Leben von Paddlern bezahlt - wie man nachlesen kann. Die Gefahr des Kältetodes unterhalb 15°C Wassertemperatur war mir nicht bewusst - in Schweden die normale Wassertemperatur im Sommer. Neopren ist dann wichtiger als ein Trockenanzug. Überhaupt finden sich in den verlinkten Seiten weitere Hinweise, Warnungen und gute Ratschläge, die man studieren sollte. Was fehlt: Die Autoren leben in Alaska und kennen natürliche Wasserläufe ohne künstliche Hindernisse. Wer in Europa paddelt, muss sich außerdem mit den Varianten künstlicher Hindernisse beschäftigen, wie Wehren mit Walzenbildung, Durchflüssen und anderen Todesfallen. Auch mit den Rechtsvorschriften zur Bootskennzeichnung und Beleuchtung bei Nacht. Die Autoren sind relativ jung und körperlich außerordentlich fit. Wenn sie für den nassen Wiedereinstieg Techniken empfehlen, heißt das nicht, dass diese bei mir und meinem Boot funktionieren. Vorher Üben, Testen, Reagieren. Entweder in Ufernähe bleiben (Ufer schwimmend erreichbar) oder eine Technik finden, die auch bei Ermüdung und beladenem Packraft sicher funktioniert. Eine deutsche Ausgabe mit einem Ergänzungsband des Verlags für Europa wäre dringend geboten. Andere Bücher enthalten nur einen Bruchteil dieser Informationen, mehr Werbung, kaum Warnungen. Das Ergebnis zeigt der Blick auf den See: Schwimmweste tragen die wenigsten und schon gar keine gute Schwimmweste.
Dieses Buch kann Leben retten. Mein Leben und das anderer, wenn ich professionell Hilfe leisten kann. Das Buch ist in englischer Sprache geschrieben, aber mit Schul-Englischkenntnissen (Ostabitur) plus ein wenig Internet-Übersetzungshilfe gut verständlich. Manchmal gleitet Luc Mehl in eine Art Slang ab. Soll witzig wirken, ist es auch, macht es aber an manchen Stellen missverständlich. Aufgewogen wird das durch die wirklich sehr anschaulichen Zeichnungen von Sarah K. Glaser. Leider hat sich noch kein deutscher Verlag gefunden, der eine übersetzte Ausgabe editiert. Sehr schade. Alle, die in ein Packraft steigen, sollten dieses Buch vorab lesen und dann in der Praxis üben. Ratschläge, wie z.B. keine offenen Karabiner zu verwenden (Einen schönen Gruß an Anfibio: Ein Warnhinweis genügt nicht. Sowas gehört nicht ins Sortiment), sind mit dem Leben von Paddlern bezahlt - wie man nachlesen kann. Die Gefahr des Kältetodes unterhalb 15°C Wassertemperatur war mir nicht bewusst - in Schweden die normale Wassertemperatur im Sommer. Neopren ist dann wichtiger als ein Trockenanzug. Überhaupt finden sich in den verlinkten Seiten weitere Hinweise, Warnungen und gute Ratschläge, die man studieren sollte. Was fehlt: Die Autoren leben in Alaska und kennen natürliche Wasserläufe ohne künstliche Hindernisse. Wer in Europa paddelt, muss sich außerdem mit den Varianten künstlicher Hindernisse beschäftigen, wie Wehren mit Walzenbildung, Durchflüssen und anderen Todesfallen. Auch mit den Rechtsvorschriften zur Bootskennzeichnung und Beleuchtung bei Nacht. Die Autoren sind relativ jung und körperlich außerordentlich fit. Wenn sie für den nassen Wiedereinstieg Techniken empfehlen, heißt das nicht, dass diese bei mir und meinem Boot funktionieren. Vorher Üben, Testen, Reagieren. Entweder in Ufernähe bleiben (Ufer schwimmend erreichbar) oder eine Technik finden, die auch bei Ermüdung und beladenem Packraft sicher funktioniert. Eine deutsche Ausgabe mit einem Ergänzungsband des Verlags für Europa wäre dringend geboten. Andere Bücher enthalten nur einen Bruchteil dieser Informationen, mehr Werbung, kaum Warnungen. Das Ergebnis zeigt der Blick auf den See: Schwimmweste tragen die wenigsten und schon gar keine gute Schwimmweste.
Ja, leider ist das Buch nur in Englisch. Aber ganz dem Packraft-Gedanken verschrieben, lernt man nicht nur viel über die Sicherheit beim Packraften, sondern poliert gleichzeitig seine Englischkenntnisse auf. Wieder mal 2 Dinge perfekt kombiniert :-) Ich persönlich bin an das ganze Thema "Wassersport und Packraften" nach dem Prinzip von "Learning by Doing" rangegangen und das war aufregend. Zum Glück hatte es mich nicht in schwierige Situationen gebracht. Das Buch sensibilisiert sehr gut für diese Momente auf dem Wasser, die auf den ersten Blick vielleicht gar nicht schwierig oder gefährlich scheinen, schnell aber eine/einen in eine lebensbedrohliche Lage versetzen können. Luc Mehl analysiert diese Gefahren und zeigt Lösungen auf, wie solche Situationen unter Umständen gut gemeistert werden können. Das Buch ist sehr umfangreich, befaßt sich auch mit Flussdynamiken, Strömungen, Ausrüstung und Planung von Touren etc. Wer sich nicht von der Sprachbarriere abhalten läßt (und lassen sich Packrafter*Innen wirklich von etwas abhalten :-) ) bekommt ein sehr gutes Sach- und Fachbuch gepaart mit tollen Fotos aus Alaska, die einfach Lust auf Abendteuer machen. Sehr zu empfehlen!
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